Das Abzeichen

- in Metall geprägt -

tragen die Männer der
GEBIRGSSCHÜTZEN-KOMPANIE-REICHENHALL

Abzeichen

Wappen

als Erkennungszeichen auf ihrer weiß-blauen Armbinde.
Auf Vorschlag der kommissarischen Hauptmannschaft wurde es im Februar 1983 von Herrn Sepp Grünfelder, Bad Reichenhall, entworfen und gezeichnet.
Was soll es aussagen?
Es greift auf die historischen Gegebenheiten zurück: Sankt   Rupert (Namenstag am 24. September) ist die zentrale Figur des Emblems. Er kam um 700 n.Chr. nach Salzburg, war 1. Bischof von Salzburg und der Glaubensbote unserer Gegend. Er war Sudherr im damaligen Hall, dem heutigen Bad Reichenhall. Er ist der "Salzheilige" und Patron der Saliner.
Wegen der großen Bedeutung, welche der Schutz der Saline durch die Gebirgsschützen und das histor. Salinen-Corps einst hatte, vor allem aber wegen der wichtigen Rolle, die einst die Saliner als Mitglieder der Gebirgsschützen-Kompanie Reichenhall spielten, wurde St. Rupert zum Patron der Gebirgsschützen-Kompanie gewählt. Er repräsentiert auch den ehemaligen salzburgischen Rupertigau zwischen Piding und Tittmoning.

Im Wappen: Das Salzfaß (Fuder),das Attribut des Hl. Rupert. Die beiden F i c h t e n daneben erinnern an die vielen Holzknechte, die in den Reihen der historischen Reichenhaller Kompanie standen, aber auch an die Salinenwaldungen, die noch heute auf österreichischem Gebiet bestehen.Die Saalach als Heimatfluß erinnert an die Holztrift für die Saline. Sie verbindet fast alle Orte des Rekrutierungsgebietes der Gebirgsschützen-Kompanie Reichenhall.. Der Fluß erinnert ebenso an die Kampfstätten der historischen Kompanie im Saalachtal.

 

Kompanieabzeichen

der “ Reichenhaller Gebirgsschützen “

Mit diesem Abzeichen werden verdiente Mitglieder der Kompanie ausgezeichnet. Es wird in den Stufen SILBER und GOLD verliehen.

Für die Verleihung in der Stufe GOLD wird   ein besonders strenger Maßstab angesetzt.

Bis heute wurden ausgezeichnet:

Mit der Stufe SILBER :

Bauregger Hermann, Bauregger Heinrich, Berger Johann,         Dr. Borgolte Horst,Däullary Herbert, Däullary Hannelore,    Fuchs Rita, Huber Edith, Huber Josef, Koch Roswitha, Mayer Isabella, Dr. Noreisch Wolfram, Raab Thomas,            Schmitt Karl-Heinz, Schuhböck Volker, Selke Bernd, Selke Evelyn, Steines Herbert, Weißenberger Manfred, Zartner Karl, Zauner Ludwig.

Mit der Stufe GOLD wurden geehrt.:

Bauregger Hermann, Raab Thomas,  Schmidt Gerhard,     Schmitt Karl-Heinz, Schuster Josef, Steines Herbert, Zartner Karl, Zauner Ludwig

Mit diesem Abzeichen werden alle Mitglieder geehrt, die der Kompanie 25 Jahre die Treue halten.  

Geehrt wurden bis heute:

Angermeier Elmar, Apprich Richard, Bauregger Heinrich, Bauregger Hermann, Bauregger Roswitha, Bernotat Peter, Betzl Gabi, Biesen Uwe, Dr. Borgolte Horst, Buckley Günter, Däullary Hannelore, Däullary Herbert, Dennerl Josef, Dietz Gerlinde, Dietz Werner, Dörflinger Albert, Drechsler  Gerhard, Eichinger Reinhard, Fischer Gerhard, Freier Horst, Fuchs Anton, Fuchs Anton, Fuchs Rita, Gassner Johann, Glossner Anton, Glossner Irene, Glossner Veronika, Graschberger Christoph, Großmann Klaus, Halter Bert, Haunberger Helmut, Hausch Ludwig, Hefele Leonhard, Höller Alois, Huber Alfred, Huber Hubert, Huber Josef, Huber Stefan, Karch Horst, Klotz Christian, Klotzek Waldtraud, Koch Frieda,   Leitner Johann, Leitner Hildegard, Maushammer Babara, Mayer Hubert, Mayer Isabella, Moderegger Bernd, Mühlbacher Sabine, Mühlleitner Karl, Dr. Noreisch Wolfram, Paul  Karl-Heinz, Pettinger Franz, Dr. Pfisterer Herbert, Renoth Sebastian, Rößler Manfred, Schaller Christoph, Scheitzach Gerhard, Scheitzach Hermann, Scheitzach Roswitha, Scheitzach Werner, Schneider Erich, Schmidbauer Johanna, Schmidt Andrea,        Schmitt Beate, Schmidt Friedrich, Schmidt Gerhard, Schnebinger Norbert, Schöbinger Johannes, Schmitt Karl-Heinz, Schubert Peter, Schubert Maria, Schuhböck Volker, Schuster  Josef-Günther, Schuster Stefanie, Selke Bernd, Selke Maria, Sichert Josef,  Spangler Otto, Sprinzig Ingrid, Steinbrink Jürgen. Steines Herbert, Stephan Henning, Stephan Peter, Stephan Berta, Stephan Thomas, Strobel Franz, van den Hirtz Michael, Wachter Ursula, Weiß Maria, Weißenberger Manfred, Zaiska Günter, Zartner Karl, Zauner Ludwig, Zorn Werner.

Auszeichnungen des Bundes der Bayerischen

Gebirgsschützen-Kompanien

Verdienstmedaille am blauen Band

in den Stufen

BRONZE  /  SILBER  /  GOLD

Mit der Stufe BRONZE wurden bereits folgende Aktive ausgezeichnet

Bauregger Hermann, Bauregger Heinrich, Dr. Borgolte Horst, Däullary Herbert,         l, Huber Josef, Schmidt Gerhard, Selke Bernd,   Steines Herbert, Zartner Karl, und Zauner Ludwig.

Mit der Stufe SILBER wurden bereits folgende Aktive ausgezeichnet

Bauregger Hermann, Bauregger Heinrich, Schmidt Gerhard,  Steines Herbert,  Zartner Karl, Zauner Ludwig.

Mit der Stufe GOLD wurden bereits folgende Aktive ausgezeichnet

   

Mit der bronzenen Verdienstmedaille am weissblauen Band für 25 Jahre aktiven Dienst in der Kompanie wurden folgende Aktive ausgezeichnet

Bauregger Hermann, Däullary Herbert, Dietz Werner,          l,  Huber Josef, Scheitzach Hermann, Schmidt Gerhard,   Schuhböck Volker, Schuster Josef,  Selke Bernd, Steines Herbert, Stephan Henning, Zartner Karl und Zauner Ludwig.

 

Verdienstmedaille am weißblauen Band

in den Stufen

BRONZE  /  SILBER  /  GOLD

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Kiem-Pauli-Stiftung

Der Bund der Bayerischen Gebirgsschützenkompanien verleiht seit    1953 an verdiente Sänger und Musikanten die Kiem-Pauli-Medaille mit dem Portrait des Kiem Pauli.

Die Medaille wird an Sänger, Musikanten und Förderer verliehen, die sich in außergewöhnlichem Maße für die Pflege des alpenländischen Volksliedes eingesetzt haben.

 

Auf Vorschlag der Reichenhaller Gebirgsschützen wurden ausgezeichnet.:

Schwab Franz, Schwab Martin, Eder Georg(Fribbei), Auer Hans, Ramsauer Sänger, Häußler Hias, Schneider Willy und Ramstötter Sigi.

Für die Verleihung dieser Auszeichnung müssen die Statuten für die   “Kiem-Pauli-Stiftung der Bayerischen Gebirgsschützen” beachtet werden.

1.

Bleibend soll der Dank sein, der dem Kiem Pauli gebührt für seine Arbeit um das alpenländische Volkslied.

Unvergänglich soll sein Lebenswerk sein, das er dem ganzen Bayerischen Volke gegeben hat.

Um Dank und Werk lebendig zu erhalten, rufen die Bayerischen Gebirgsschützen die Kiem Pauli-Stiftung ins Leben.

2.

Ihren äusseren Ausdruck findet die Stiftung in einer Medaille mit dem Potrait des Kiem Pauli und einer Anstecknadel.

3.

Diese Medaille wird an Sänger, Musikanten und Förderer verliehen, die sich in aussergewöhnlichem Masse für die Pflege des alpenländischen Volksliedes eingesetzt haben.

4.

Über die Verleihung der Medaille entscheidet ein Kuratorium, gebildet aus drei bayerischen Landleuten.

Gegründet am 12. Dezember 1953 in Rottach-Egern.

Alle Jahre am 8. Dezember hält der Bund der Bayerischen Gebirgsschützen-Kompanien an wechselnden Orten ein Adventsingen mit ausgezeichneten Sängern und Musikanten ab.